Elternrat

Der Elternrat ist die Vertretung der Elternschaft an der Schule.
Schön, dass Sie sich die Zeit nehmen, um uns ein bisschen näher kennen zu lernen. Der Elternrat der Schule Neuland besteht derzeit aus 15 Mitgliedern. Normalerweise setzt er sich aus 8 Vollmitgliedern und 1 oder 2 Ersatzmitgliedern zusammen und wird von der Schulvollversammlung gewählt. An der Schule Neuland sind alle Eltern wahlberechtigt. Jeder, der ein Kind an der Schule hat, kann sich in den Elternrat wählen lassen. Die Wahl zum Elternrat für das Schuljahr 2017/2018 fand am 27.09.2017 im Rahmen der Vollversammlung in der Mehrzweckhalle der Schule statt.

Wir als Elternrat vertreten die gemeinsamen Interessen aller Eltern dieser Schule. Wir greifen Fragen, Probleme und Elternstandpunkte auf. Um das Optimum für unsere Kinder zu erreichen, arbeiten wir eng und vertrauensvoll mit der Schulleitung, den Lehrkräften, dem Schulverein und dem Ganztagsteam zusammen. Wir treffen uns regelmäßig einmal im Monat.

Haben Sie Interesse die Elternarbeit an der Schule jetzt oder zukünftig zu unterstützen, dann kontaktieren Sie uns gerne. Als derzeitiger Vorsitz engagiert sich Frau Andrea Suijker.

 

Wollen Sie Kontakt mit dem Elternrat aufnehmen?
Sie haben ein Anliegen oder eine Frage an den Elternrat? Dann sprechen Sie uns an. Wir freuen uns über Informationen und Anregungen und unterstützen gerne bei der Lösung von Problemen innerhalb des Schulgeschehens. Wir freuen uns über eine Mail an: Elternrat-Schule-Neuland@gmx.de

Streitschlichter

Wenn zwei sich streiten – hilft ein Dritter!“

Streitschlichter an er Schule Neuland

Wo Menschen mit ihren unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen aufeinandertreffen, da gibt es Konflikte und Streitigkeiten. Wo sehr junge Menschen zusammenkommen, so wie an unserer Schule, gilt dies besonders: Konflikte und Streitsituationen treten im Schulalltag täglich auf. Dies ist nicht grundsätzlich problematisch. Schwierig wird es erst, wenn Kinder nicht lernen, konstruktiv mit Konflikten umzugehen und es zu verletzenden verbalen oder körperlichen Auseinandersetzungen kommt.

Tragfähige Strukturen für eine friedliche Konfliktbearbeitung entwickeln sich jedoch nicht von allein, sondern müssen in der Grundschule eingeübt werden. Ein Baustein dabei ist das Streitschlichterprogramm, das es Kindern ermöglicht, ihren gleichaltrigen oder jüngeren Mitschülern und Mitschülerinnen dabei zu helfen, Konflikte friedlich beizulegen.

Ihre Wurzeln hat die Konzeption der Streitschlichtung im Bereich der Mediation: Der Vermittlung zwischen Konfliktparteien durch eine „allparteiische“ Hilfsperson, mit dem Ziel, eine möglichst einvernehmliche Lösung für den Konflikt zu finden, bei der sich niemand als Verlierer fühlt. Die Aufgabe der Streitschlichter ist es, die Streitparteien in ihrem Konfliktlösungsprozess zu unterstützen, indem sie das Gespräch strukturieren, seinen Verlauf spiegeln und begleiten. Aus diesem Grund wurde das Konzept der Streitschlichtung an der Schule Neuland 2017 eingeführt.

In einem ritualisierten Streitschlichtungsverfahren unterstützen „ausgebildete“ Streitschlichter-Kinder andere Kinder, die in Streit geraten sind, bei der Findung einer Lösung.

In einem wöchentlich stattfindenden Streitschlichtertraining lernen die Kinder der 3. Klasse die besondere Form des Streitschlichtungsgesprächs mit Hilfe einer festen Gesprächsstruktur zu leiten.

Dabei muss es ihnen gelingen, den Blick der „Streithähne“ immer wieder von den gegenseitigen Schuldzuweisungen weg und zu einer kooperativen Lösungsfindung hin zu führen. Dies ist für Kinder im Grundschulalter eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe. Die bisherigen Erfahrungen zeigen uns jedoch, dass die Kinder diese Herausforderung mit viel Engagement angehen und immer wieder unerwartete und kreative Lösungswege finden.

Projektwoche Schulzoo

In der Projektwoche beschäftigte sich die Klasse 1b intensiv mit unserem Tiergarten. Es wurde fleißig ausgemistet und die Tiere versorgt. Dazu gehörte das Auffüllen der Wassereimer und Wassernäpfe, das Füttern, die Kontrolle der Zäune und der Gehege auf Müll oder gefährliche Gegenstände.

Das Kaninchengehege wurde nach dem Ausmisten neugestaltet: selbstgebaute Höhlen und Häuser, Äste zum Nagen, eine Schale mit Sand zum Buddeln sowie ein solides Holzhaus gehören zur neuen Einrichtung dazu. Geduldig setzten sich die Kinder in das Gehege, um die Kaninchen aus der Hand zu füttern, sie zu streicheln und dabei zu beobachten, wie sie ihre neue Einrichtung erkundeten.

Auch bei den großen Tieren gab es viel zu tun. Wir brachten Kratzbürsten an, die von den Ziegen gleich so intensiv genutzt wurden, dass eine Bürste nicht hielt und neu befestigt werden musste. Ein Ball mit Öffnung wurde jeden Tag mit Möhrenstücken gefüllt und den Tieren als Beschäftigungsmöglichkeit angeboten. Die Schafe hatten den Trick schnell heraus und kickten und rollten den Ball, um an die Leckereien zu kommen. Auch die Esel Pauline und Remus waren interessiert und schoben den Ball durch ihren Auslauf, bis die Möhren aus der Öffnung fielen.

Zudem stand ein großer Frühjahrsputz an, bei dem die Tiere gestriegelt wurden, die Hufe ausgekratzt und die Esel sich viele Streicheleinheiten abholen durften. Nach der Massage durften die Kinder auf den Eseln reiten. Pauline und Remus waren sehr lieb und geduldig und bekamen zur Belohnung eine Extraportion Heu.

Aber auch künstlerisch waren die Kinder aktiv und gestalteten Schilder für den Tiergarten, die wir am Zaun aufhängten.

Die Woche hat allen großen Spaß gemacht und auch die Tiere freuten sich über die liebevolle Pflege und Abwechslung.

 

 

Aus Hausaufgaben werden Lernzeiten….

Lernzeiten existierenbereits seit 2016 an der Schule Neuland.

Damals haben wir uns auf den Weg gemacht und stufenweiseeinenProzess begonnen, um von gleichen und zuhause zu erledigenden Hausaufgaben hin zum selbstständigen Lernen zu gelangen, bei dem die Schülerinnenund Schülerselbst entscheiden, was sie in der Lernzeit lernen wollen.

Um die unterschiedlichen Ausgangsbedingungen der Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen, gehören alternativen Konzepten,wie individuellen Lern- oder Betreuungszeiten für „Schulaufgaben“,unserer Ansicht nach die Zukunft.

Die schulischen Lernzeiten können vielfältige Funktionen übernehmen. So bieten sie Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung, Befragungen und Recherchen wie auch zur Übung, Festigung und Vertiefung, also Funktionen, die mit traditionellen Hausaufgaben in Verbindung gebracht werden. Die Lernzeiten jedoch bieten darüberhinaus eine gute Gelegenheit, um das Lernen zunehmend von den Schülerinnen und Schülern selbst organisieren zu lassen.

Während der Lernzeiten an unserer Schule arbeiten die Schülerinnen und Schüler primär an Lernangeboten der Fächer Deutsch und Mathematik, aber auch an Aufgaben aus anderen Fachbereichen, die die Kinder selbst gesteuert, eigenverantwortlich und selbstständig erarbeiten können. All diese Bestandteile die Lernangebote ab.